Das Projekt „Durch dick und dünn zu mir“

Schaffung eines Beratungsangebotes für Frauen und Mädchen mit Essstörungen und

Einrichtung einer Fachstelle Essstörungen bei Frauen helfen Frauen Stormarn e.V.

 

Frauen helfen Frauen Stormarn e.V. ist es gelungen über die Aktion Mensch das Starthilfeprojekt „Durch dick und dünn zu mir“ zu initiieren. Für einen Zeitraum von 5 Jahren können wir Frauen und Mädchen mit Essstörungen, sowie den Angehörigen Unterstützung, Beratung und Begleitung anbieten. Für die Zeit vom

1. Juli 2010 bis zum 30. Juni 2015 schließt Frauen helfen Frauen Stormarn e.V. mit diesem Projekt eine Versorgungslücke im Kreis Stormarn.

 

Zielgruppe des Fachbereichs Essstörungen sind vor allem Mädchen und Frauen, die von Essstörungen (Magersucht, Bulimie, Binge Eating Störungen) betroffen sind.

 

Vorrangiges Ziel des Projektes ist es, die Not von betroffenen Mädchen und Frauen zu lindern. Eine Essstörung ist, wie andere psychische Erkrankungen auch, eine Bewältigungsstrategie, genauer eine krankmachende Bewältigungsstrategie, im Umgang mit schwierigen Lebenssituationen. Deshalb geht es nur vordergründig um die Behandlung der Symptome der Essstörung. Im Kern geht es immer darum herauszufinden, welche individuelle Psychodynamik hinter der Essstörung steht. Im Beratungsprozess geht es um die Begegnung mit sich selbst, um ein Kennenlernen, Anerkennen und Wertschätzen der eigenen Person. Das Setting wird für die Klientinnen individuell und i. d. Regel mit wöchentlichen oder zweiwöchentlichen Terminen gestaltet Zur Beratung von Betroffenen gehört z. B. der Kontakt zu behandelnden HausärztInnen, PsychiaterInnen und/oder zu TherapeutInnen in Kliniken. Vor allem, wenn die Betroffenen noch zu Hause wohnt, sind Familiensitzungen sehr unterstützend, damit Familiendynamiken verstanden und gegebenenfalls verändert werden können.

 

Zudem richtet sich das Angebot auch an Angehörige von Betroffenen (weiblich und männlich), d.h. Eltern, Geschwister, PartnerInnen, sowie deren Verwandte und/oder FreundInnen. Angehörigen bieten wir Einzelberatungen an, wenn diese Unterstützung im Umgang mit einem betroffenen Familienmitglied benötigen oder auch, um sich selbst vor der Dynamik der Essstörung schützen zu können.

 

Für MultplikatorInnen, insbesondere für Fachpersonal aus Gesundheits-, Schul- und Erziehungswesen bieten wir Fortbildung, Unterstützung und Beratung zum Thema Essstörungen an. Durch einen guten Kontakt zu LehrerInnen und SchulsozialpädagogInnen werden indirekt SchülerInnen erreicht. Präventionsmodule werden in Schulen angeboten.

 

Die Vernetzung mit anderen Facheinrichtungen, wie landes- und bundesweiten Gremien zwecks fachlichen Austauschs wird gepflegt und stetig ausgebaut. Die Öffentlichkeitsarbeit dient der Bekanntmachung der Arbeit und des Angebots und macht das Thema Essstörungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.

 

Schaffung eines Beratungsangebotes für Frauen und Mädchen mit Essstörungen und Einrichtung einer Fachstelle Essstörungen bei Frauen helfen Frauen Stormarn e.V.

 

Frauen helfen Frauen Stormarn e.V. ist es gelungen über die Aktion Mensch das Starthilfeprojekt „Durch dick und dünn zu mir“ zu initiieren. Für einen Zeitraum von 5 Jahren können wir Frauen und Mädchen mit Essstörungen, sowie den Angehörigen Unterstützung, Beratung und Begleitung anbieten. Für die Zeit vom 1. Juli 2010 bis zum 30. Juni 2015 schließt Frauen helfen Frauen Stormarn e.V. mit diesem Projekt eine Versorgungslücke im Kreis Stormarn.

 

Zielgruppe des Fachbereichs Essstörungen sind vor allem Mädchen und Frauen, die von Essstörungen (Magersucht, Bulimie, Binge Eating Störungen) betroffen sind.

 

Vorrangiges Ziel des Projektes ist es, die Not von betroffenen Mädchen und Frauen zu lindern. Eine Essstörung ist, wie andere psychische Erkrankungen auch, eine Bewältigungsstrategie, genauer eine krankmachende Bewältigungsstrategie, im Umgang mit schwierigen Lebenssituationen. Deshalb geht es nur vordergründig um die Behandlung der Symptome der Essstörung. Im Kern geht es immer darum herauszufinden, welche individuelle Psychodynamik hinter der Essstörung steht. Im Beratungsprozess geht es um die Begegnung mit sich selbst, um ein Kennenlernen, Anerkennen und Wertschätzen der eigenen Person. Das Setting wird für die Klientinnen individuell und i. d. Regel mit wöchentlichen oder zweiwöchentlichen Terminen gestaltet Zur Beratung von Betroffenen gehört z. B. der Kontakt zu behandelnden HausärztInnen, PsychiaterInnen und/oder zu TherapeutInnen in Kliniken. Vor allem, wenn die Betroffenen noch zu Hause wohnt, sind Familiensitzungen sehr unterstützend, damit Familiendynamiken verstanden und gegebenenfalls verändert werden können.

 

Zudem richtet sich das Angebot auch an Angehörige von Betroffenen (weiblich und männlich), d.h. Eltern, Geschwister, PartnerInnen, sowie deren Verwandte und/oder FreundInnen. Angehörigen bieten wir Einzelberatungen an, wenn diese Unterstützung im Umgang mit einem betroffenen Familienmitglied benötigen oder auch, um sich selbst vor der Dynamik der Essstörung schützen zu können.

 

Für MultplikatorInnen, insbesondere für Fachpersonal aus Gesundheits-, Schul- und Erziehungswesen bieten wir Fortbildung, Unterstützung und Beratung zum Thema Essstörungen an. Durch einen guten Kontakt zu LehrerInnen und SchulsozialpädagogInnen werden indirekt SchülerInnen erreicht. Präventionsmodule werden in Schulen angeboten.

 

Die Vernetzung mit anderen Facheinrichtungen, wie landes- und bundesweiten Gremien zwecks fachlichen Austauschs wird gepflegt und stetig ausgebaut. Die Öffentlichkeitsarbeit dient der Bekanntmachung der Arbeit und des Angebots und macht das Thema Essstörungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.